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RipSkate – flexibler Asphaltsurfer

11 Juni 2011, 21.382x angezeigt, 10 Kommentare
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Ripskate

Ripskate

Nach dem Waveboard, welches nun zwei Jahre über den Asphalt geglitten ist, brauchte ich mal wieder etwas neues, mit dem man die Straßen unsicher machen kann. Diesen Sommer fiel der Blick direkt auf die RipSkates/das RipSkate von Razor, welches ich erneut bei waverboard24.de (Update 13.08.2019: Link entfernt, weil die Webseite offline ist) erworben habe. Von dem Board habe ich mir, im Vergleich zu anderen Boards, noch mehr Fahrspaß versprochen und ich wollte ein wenig das starre Fahrverhalten auflösen.

RipSkate mit Trainingbar

RipSkate mit Trainingbar

Die meisten Waverboards oder anderes Boards sind vollständig miteinander verbunden – nicht jedoch das RipSkate. Das Board besteht aus zwei einzelnen Teilen – für jeden Fuß eins. Es gibt keine Art von Bindung oder anderer Halterung, weshalb das Gleichgewicht des Fahrers noch wichtiger ist als zum Beispiel beim Waveboard. Für einen guten und einfachen Einstieg gibt es eine sogenannte “Trainingbar”, welche die beiden Füßteile sicher verbindet, sodass man ähnlich wie auf dem Waveboard fahren kann. Das Verbindungsstück lässt sich mit einer Druck-Vorrichtung sicher und in wenigen Sekunden anbringen bzw. entfernen. Somit kann man, unter der Voraussetzung das man die Stange mit nimmt, jederzeit den “Fahrmodus” wechseln.

Trainingar ist leicht abnehmbar

Trainingar ist leicht abnehmbar

Fazit
Nach ein paar Stunden mit dem Board habe ich mein erstes Fazit gezogen. Das Board ähnelt dem Waveboard im Fahrverhalten,  hat aber dennoch ein  anders Handling. Mit den zwei Rollen pro “Platte” merkt man z.B. das Kippen des Decks bei kleinen Unebenheiten. Des Weiteren verfügt man natürlich über einen engeren Wendekreis, was den Spaßfaktor erhöht. Zwei Dinge sind aber ein wenig kritischer zu betrachten. Das Befahren von z.B. abgesenkten Bordsteinkanten ist deutlich schwieriger als bei dem Waveboard. Hier verkantet man meist so stark, dass man absteigen muss. Des Weiteren ist die Fahrt an sich sehr anstrengend. Das Ausbalancieren und das Verhindern einer ungewollten “Grätsche” erfordert Konzentration und Kraft, welche man nicht unterschätzen sollte. Ansonsten macht es eine Menge Spaß, was euch das Video unten zeigt!

PS: Bei den ersten Versuchen ohne Trainingbar, empfehle ich jedem ausreichende Schutzkleidung zu tragen.

Tim Lochmüller Autor
Name: Tim Lochmüller
Webseite: http://360friends.de
Posts: 273 Posts

10 Kommentare »

  • Technogirl70
    Technogirl70 sagt:

    Hallo,

    dieses RipSkate ist abgekupfert. Ich habe das vor knapp zwei Jahren schon in Bremen gesichtet und auch probiert. Dort heißt das Teil aber: Xlider….Hier ist keine Zwischenstange zu die man wie bei euch gelegentlich noch montieren kann.. fährt sich ohne auch viel besser…
    stunts sind damit aber keine drin…wie auch…

  • Tim Lochmüller
    Tim Lochmüller (Autor) sagt:

    Welche früher da waren, weiß ich gar nicht. Hab auch lange hin und her überlegt ob Xslider oder RipSkate. Warum die Wahl dann auf das RipSkate fiel, i don’t know. Grüße, Tim

  • Technogirl70
    Technogirl70 sagt:

    Das ist ja eigentlich egal solange man sein Spass dabei hat..oder??? Mir ist das Wurst….werde mir demnächst das Xlider holen und dann seh ich weiter….sollte im Preis-Leistungs-Verhältnis das RipSkate preiswerter sein nehm ich dann wohl dich lieber dieses. Mal schauen… Noch fahre ich mit dem RipStick Air…
    HG Technogirl70

  • Tim Lochmüller
    Tim Lochmüller (Autor) sagt:

    Mein Vorgänger war das normale Waveboard. Wenn du die Xlider ein wenig gefahren bist, kannst du dich ja mal melden. Würde mich interessieren wie du so mit denen klar kommst… Grüße, Tim

  • Technogirl70
    Technogirl70 sagt:

    Hallo Tim..ist versprochen.
    Schon weil ich wohl die einzige bin die mit 40 Jahren sich auf diese Geräte traut. Kenne hier niemanden der in etwa meine Altersklasse ist. Noch ist es eben nur die jüngere Generation die damit auf den Strassen rumsurfen. Dieses Teil ist ja auch für die Ältere Generation eine tolle Alternative zum Familiensport. :grins:
    Was heißt hier “normale Wavewoard”?? Etwa aus dem Hause Street Surfing???

  • Tim Lochmüller
    Tim Lochmüller (Autor) sagt:

    Genau. Mit “normal” meine ich das von Street Surfing. Glaube sogar das war so ziemlich das erste…. bevor sich andere Anbieter auf den Markt gedrängt haben…

  • Tim Lochmüller
    Tim Lochmüller (Autor) sagt:

    Achtung: Das Board STAND bei uns im Schuppen, welcher bei Sonne sehr warm wird. Die Verbindungsstage gibt anscheint unter wärme schnell nach und war verbogen. Somit empfehle ich allen Das Board im liegen zu lagern, wenn es evtl. etwas wärmer wird.

    Grüße,
    Tim

  • Technogirl70
    Technogirl70 sagt:

    dann sollte man es wohl..mach ich zumindestens so, das board in der wohnung lagern unter dem schrank…

  • Peggy
    Peggy sagt:

    Hallo Tim…ich habe versprochen mich wieder zu melden wenn ich das RIP SKATE habe…ich habs..heute durch ein ganz dummen Zufall in Galeria Kaufhof auf dem Alexanderplatz in Berlin erworben für sage und schreibe: 49,95€. Damit hat sich der kauf des Xliders aus Bremen erledigt.
    Gefahren bin ich heute noch nicht. Das werde ich am WE ausgibig tun und auch ein Bericht darüber liefern. Vielleicht klappt es ja auch mit einen Video.
    Mein Board ist glücklicherweise in rot. (ist meine Lieblingsfarbe)

    ;-) ;-) ;-)

  • Tim Lochmüller
    Tim Lochmüller (Autor) sagt:

    Sehr cool… ich bin gespannt wie es dir gefällt. Grüße, Tim

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