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Pentax Optio WG-1

12 Mai 2013, 11.259x angezeigt, Kein Kommentar
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Kennt Ihr das? Man will in den Urlaub fahren, Fotos machen um den Daheimgebliebenen zu zeigen, wie es war und hat nicht die “richtige” Kamera oder eine, die den eigenen Ansprüchen nicht mehr genügt?!

Nun… Genau vor diesem Problem stand ich, als es im Januar hieß – Auf nach Jamaika.

In dem Wirrwar von Kameras stand ich nun vor der Qual der Wahl. Nach ein paar Recherchen habe ich mich für die Pentax Optio WG-1 der Firma PENTAX RICOH IMAGING DEUTSCHLAND GmbH entschieden. Ich wollte keine Kamera kaufen die mich ein Vermögen kostet, aber dennoch sollte Sie gute Fotos schießen und das nicht nur an Land. Meine Anforderungen waren schon recht hoch. Die Kamera sollte Wasserbilder machen können, einiges aushalten und nicht beim ersten Mal in den Sand oder auf den Boden fallen den Geist aufgeben.

Die Angaben des Herstellers klangen echt sehr verlockend:

  • Bis 10 m wasserdicht, Stoßfest bis 1,50 Fallhöhe, Druckfest bis 100 kg, Eisgeprüft bis -10° C
  • 14 MP Auflösung und Modus Digitales Mikroskop mit 5fach Zoom 28-140 mm und 5 LED Makro Lichtern auf der Vorderseite
  • HDTV für Videos inkl. HDMI-Micro Anschluss zum anschauen am TV
  • Extra Breiter 16:9 LCD Monitor und 5-fach optischer Weitwinkelzoom
  • Lieferumfang: Pentax Optio WG-1 Kamera, Li-Ionen-Akku D-LI92, Netzkabel D-CO2E, Akkulader D-BC92, USB Kabel, AV-Kabel, Gurt O-ST104, Karabiner Gurt O-ST 103, Software; CD-Rom S-SW102
Optio-WG-1 Rückseite

Optio-WG-1 Rückseite

Optio WG-1 (Vorderseite)

Optio WG-1 Vorderseite

 

 

 

 

 

 

Nachdem die Pentax mit seperat bestelltem Zusatzequipment (Neoprentasche und Floating Strap) bei mir eintraf, ging sofort die Testphase los.

Vom Aussehen  mich die Kamera direkt auf den ersten Blick überzeugt. Saubere Verarbeitung, schönes Design und gute Bedienbarkeit der Knöpfe. Ein großes Display und vorallem eine benutzerfreundliche Bedienung. Nachdem ich Sie mir gründlich angeguckt habe, wurden sofort die ersten Bilder gemacht. Das heimische Waschbecken musste in diesem Fall voerst genügen um zu testen ob wirklich alles dicht ist.
Klare Ansage: Test 1 BESTANDEN.

Nun ging es weiter. Der Hersteller wirbt mit Macro Lichtern für Mikroaufnahmen…  Nun für jemanden der eine Multifunktionskamera haben will, ist es definitiv gut und ausreichend. Allerdings werden diese einen Profi nicht ganz überzeugen.
Dennoch auch hier: Test 2 BESTANDEN.

Als letztes habe ich dann auch noch die Videofunktion getestet.
Wie vorher: Test 3 BESTANDEN.

Endlich war es so weit. Es ging auf nach Jamaika, die Kamera im Gepäck.

Erstes Foto unter Wasser

Erstes Foto unter Wasser

 

Es dauerte nicht lange, dann ergab sich direkt die erste Möglichkeit Fotos zu machen. Für normale Fotos hat mich die Kamera auf jeden Fall überzeugt. Am zweiten Tag musste es natürlich direkt zum Strand gehen. Alles andere wäre ja blöd…
Dort angekommen, musste ich kurz überlegen, ob ich die Kamera wirklich mit ins Wasser nehmen soll, oder nicht. Aber was solls… Dafür habe ich mir sie ja schließlich gekauft. Gesagt, getan und rein ins Wasser. Die Kamera funktionierte ohne Probleme und enttäuschte mich nicht. Fotos und Videos ließen sich super machen und auch unter Wasser war Sie sehr gut zu bedienen. Die Videos waren jedoch nicht ganz so gut. Dadurch dass ich am Anfang keine Taucherbrille auf hatte, konnte ich nicht sehen was ich Filme. (Das ist kein Manko an der Kamera)
Somit: Test 4 BESTANDEN.

– Einziger Nachteil für die Funktion im Wasser: Es setzen sich Tropfen auf die Glasscheibe vor die Linse und somit hat man nervige Tropfen auf seinen Fotos… Leider merkt man dieses oft nicht rechtzeitig..

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

 

 

Eine weitere, wichtige Aufgabe für eine Kamera im Urlaub…. Sonnenuntergänge fotografieren. ;)

Ich denke dieses Bild spricht für sich.

Als Sportler wollte ich natürlich auch die Sportfunktion dieser Kamera testen. Dabei muss ich leider sagen, diese hat mich nicht 100 % überzeugt. Viele Bilder waren hier leider verschwommen. Getestet wurde hier das Schwingen am Seil. Nachdem das nicht so gut geklappt hat, folgte die Serienaufnahme da meine Hoffnung darauf beruhte, so ein gutes Foto zu bekommen.
Leider hier: Test 5+6 nicht wirklich bestanden.

Bei der Serienaufnahme ist es für den Fotografen schwer das Objekt im Fokus zu behalten, da der Bildschirm der Kamera schwarz wird und nichts anzeigt. Somit fotografiert man hier blind. Des weiteren konnten die Abstände, in denen die Fotos gemacht wurden, nicht beeinflussen.

Zur Vollständigkeit habe ich euch noch ein Foto einer Makroaufnahme und einer Unterwasseraufnahme hoch geladen.

Makroaufnahme

Makroaufnahme

Unter Wasser

Unter Wasser

 

Zuletzt noch etwas über den Akku: Ich habe in diesem Urlaub die Kamera sehr viel genutzt und auch oft Bilder angeguckt. Der Akku musste dennoch ca. alle 3-4 Tage geladen werden. Wer nur ein paar Fotos macht, wird also keine Angst haben müssen, wenn er das Ladegerät mal für eine gewisse Zeit nicht dabei hat.

 

 

 

Gesamtfazit:

Auch wenn ich aus Gründen der Sicherheit die Verschlussklappe für den Akku nachträglich mit Tape zugeklebt habe, (die Klappe hat minimalen Spielraum und bewegt sich hin und her) bin ich mit der Kamera vollends zufrieden. Für das Preis-Leistungs-Verhältnis hat sie mich wirklich überrascht. Bitte entschuldigt, dass ich nicht getestet habe, ob diese Kamera wirklich mit 100 Kg belastbar ist, aus 1,50 m fallen gelassen werden kann und bis -10°C eisgeprüft ist. Hier vertraue ich nach positiven Bestätigungen aller anderen Anforderungen auf den Hersteller. Die Kamera kann ich nur weiter empfehlen.

Simon Berberich Autor
Name: Simon Berberich
Webseite: https://360friends.de
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