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Gewusst wie! Tipps für ERASMUS in Oulu

1 Mai 2017, 9.253x angezeigt, 4 Kommentare
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Die Vorbereitungen sind getroffen, der ERASMUS Platz wurde angenommen und nun heißt es, die Zeit in vollen Zügen zu genießen. Damit das geschehen kann, hier ein paar Tipps zur Organisation und Abläufen vor Ort. Dieser Beitrag betrifft zwar speziell Oulu/Finnland, aber interessiert Euch hoffentlich dennoch. Wenn es Euch doch auch nach Oulu verschlagen sollte (was ich nur wärmstens empfehlen kann) umso besser!

Wohnungssuche leichtgemacht

Polizistenstatue am Marktplatz und Wahrzeichen der Stadt

Toripolliisi

Nach dem Bewerbungsverfahren und der anschließenden Zusage habe ich mich zuallererst um eine Unterkunft gekümmert. Beworben habe ich mich dafür bei PSOAS, der Firma, die in Oulu (und auch in anderen finnischen Städten) Wohnungen für Studenten anbietet und betreut. Das Bewerbungsverfahren verlief relativ unkompliziert. Sehr amüsant dabei fand ich folgende Frage: „My attitude towards alcohol consumption in the apartment is?“. Ich habe glücklicherweise ein Zimmer in einer WG bekommen. Es sollte sich später zeigen, dass es nicht jedem ERASMUS Studenten so ging. Falls es mal nicht klappt gibt es einen Guide mit weiteren Webseiten und Anlaufstellen von ESN.

Für mein ca. 13 m² großes Zimmer in einer 3er WG habe ich ca. 240€ pro Monat warm gezahlt, was in Ordnung ist, wie ich finde. Diese Wohnung lag in einem achtstöckigen Gebäude, welches nur für internationale „non-degree“-Studenten vorgesehen war. Das sind Studenten, die maximal 2 Semester in Oulu an der Universität eingeschrieben sind. Davon gibt es vier Gebäude, plus die der Studenten der FH, die aber auf der anderen Seite der Stadt sind. In jedem Gebäude gibt es Waschmaschinen, Trockner, eine Sauna und einen Partyraum, die alle mit Hilfe eines Reservierungsplan (zugänglich nur bei Mietvertrag) für Jedermann kostenlos zu Verfügung stehen. Die Gebäude für Exchange Students der Uni sind in Tirolintie 2A (Alppila), Tellervontie 2 (Kaijonharju) und Yliopistokatu 16 und 18 – direkt gegenüber der Uni (Linnanmaa).

Bei uns lief zum Glück alles gut, aber seid trotzdem gewarnt. Die Firma hat eine ziemlich lange Checkliste was und wie genau alles beim Auszug geputzt sein sollte. Hier lief nicht immer alles so glatt und ich kenne die eine oder andere Geschichte, in der einem für ein einzelnes Haar auf dem Boden 40€ vom Deposit abgezogen worden sind. Ansonsten sind sie nur zu empfehlen. Denn Kontakt und Hilfe während des Aufenthalts war vollkommen in Ordnung. Wenn mal was kaputt war und man um einen Hausmeister bat, waren die schnell vor Ort (auch wenn diese oft kein/kaum Englisch sprachen)!

Sicherheiten im Sinne der Versicherungen

Zum Thema Versicherungen: Ich habe mich dagegen entschieden, eine extra Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Erstens hätte meine Krankenkasse mir in Finnland die meisten Leistungen in der deutschen Höhe bezahlt (das heißt ich hätte maximal die Differenz von den Kosten der Behandlung zwischen Deutschland und Finnland bezahlen müssen). Zweitens bezahlt man in Oulu mit den Studiengebühren (die übrigens nur 55€ pro Semester betragen) eine kleine Behandlungsgebühr mit. Bei Kleinigkeiten hätte ich mich also einfach in der Arztpraxis für Studenten behandeln lassen können. Das sollte aber jeder für sich entscheiden, denn im Grunde genommen habe ich dabei etwas gepokert. Bei einem größeren, komplizierteren Unfall oder einer Operation hätte ich unter Umständen einiges mehr zahlen müssen

Der Weg zur Uni – Transportmittel in der Stadt

University of Oulu im Spätsommer

Man sollte sich relativ schnell vor Ort um ein Fahrrad bemühen (z.B. über die Facebook Gruppen Oulu Sale Point oder Oulu Bike Sale), denn diese sind heiß begehrt und genauso schnell weg. Bei dem Preis von 42€ für eine Bus-Monatsfahrkarte lohnt es sich auch, eins zu haben. Ein Mix aus Monatskarte und Rad ist unter Umständen auch zu empfehlen, je nachdem, wo Ihr wohnt. Auch, wenn man im Winter in Oulu ist. Denn der kann einen als Ungeübter bei einer Fahrt auf Glatteis und/oder Tiefschnee schon fast umbringen. Bei manchen Wetterlagen bringt einem der super schnelle Winterdienst eben nichts. Auch wenn man direkt gegenüber der Uni untergebracht ist, muss man, wenn man abends auch mal in die Stadt will, daran denken, dass die Busse nicht die ganze Nacht fahren und dann ein Fahrrad von Vorteil ist. Da Tirolintie (Alppila) auf halber Strecke zwischen Uni und Stadt liegt, kann man auch mal gehen oder ein Taxi teilen. Bei dem Kauf eines Rads sollte man seine Anforderungen gewaltig runterschrauben. Vor allem dann, wenn man spät dran ist, muss man sich damit zufriedengeben, wenn das Rad überhaupt fährt. Und wenn Ihr Euch eins ergattern könnt, schließt es immer sorgfältig ab – auch der ein oder andere Fahrraddiebstahl passiert in Oulu.

Die Uni – Von Anlaufstellen über Veranstaltungen bis hin zum Mittagessen

Orientierung

In der University of Oulu angekommen, befindet sich natürlich alles unter einem Dach. Bei den Temperaturen im Winter auch nur selbstverständlich. Die Hörsäle befinden zentral um die größte Mensa herum und davon abgehend findet Ihr die Bereiche der einzelnen Fakultäten und deren Räume. Für die erste Orientierung empfiehlt sich die App „Tuudo“ (Update 26.06.2022: Link entfernt, weil Webseite ist offline). Sie beinhaltet neben Eurem Stundenplan auch weitere nützliche Sachen wie Benachrichtigungen, Indoor-Karte mit GPS Position zur Orientierung, den Speiseplänen der Restaurants und Mensas und vielem mehr.

Neben Eurem Fakultätsinternen Koordinator ist das OYY (Student Union of the University of Oulu) eine weitere wichtige Anlaufstelle. Diese Vereinigung, in der Ihr automatisch durch Euren geringen Semesterbeitrag beigetreten seid, ist zuständig für alle studentischen Belange (z.B. soziale und internationale Angelegenheiten, Kultur und Tradition, Kommunikation, Events, Buskarten, der oben erwähnte Gesundheitsdienst, vergünstigtes Essen …) und somit eine gute Hilfe bei allem rund um das studentische Leben. Zudem organisieren sie die „Orientation week“ mit sehr informativen und lustigen Veranstaltungen wie „How to live like a Finn“, zur Beantragung des Studentenausweises, den Webportalen der Universität und allen möglichen Infoständen, auch von den unterschiedlichen Gilden der Fakultäten. Zudem könnt Ihr hier auch Euren Semesterbeitrag bezahlen.

Veranstaltungen

In Finnland finden die Kurse, nicht wie hier in Deutschland 1-2mal pro Woche an festen und immer gleichbleibenden Terminen statt, sondern zu unregelmäßigen Zeiten und Tagen – manchmal nur einmal die Woche und manchmal dreimal. Dies erschwert natürlich die Gestaltung des Stundenplans und ist teilweise ein wenig ärgerlich. Die Kurs- und Stundenplanverwaltung findet online in dem Weboodi Portal der Universität statt. Aber im Nachhinein kann ich sagen, dass es letztendlich nicht so ein großes Problem war und ich zusätzlich von meiner Koordinatorin vor Ort auch super betreut wurde. Sie hat sich hervorragend um uns gekümmert und alles in ihrer-Macht-Stehende getan, um uns den Aufenthalt und das Studium in Oulu angenehm zu gestalten.

Mensa

Und wenn Ihr von all der Organisation und Koordination, bzw. später von dem Lernen hungrig geworden seid, könnt Ihr Euch in eine der sieben Mensas der Universität sättigen. Das Essen ist, auch wenn manchmal etwas ungewöhnlich, super lecker, vielfältig und es wird ein breites Angebot angeboten. Zudem bekommt Ihr für 2,60 € ein reichhaltiges Essen inklusive Brot, Salat und Getränk und von den Portionen wird man auch gut satt. Wie überall in Finnland kann auch hier in jeder Mensa mit Karte bezahlt werden.

University of Oulu im Winter

Einkaufen und das am besten günstig

Finnland ist, wie alle skandinavischen Länder, teurer als Deutschland – auch wenn glücklicherweise nicht so teuer wie Norwegen. In Oulu gibt es zwei Lidl, so kann man recht günstig Lebensmittel einkaufen. Alkohol und Drogeriebedarf sind in Finnland am teuersten und das sollte nicht unterschätzt werden. Auch zu bedenken ist, dass es hochprozentigen Alkohol nur in einem bestimmten Laden gibt – dem sogenannten „Alko“. Aber für die ganz verwöhnten unter Euch – die Öffnungszeiten von (Lebensmittel-) Einkaufsläden sind ziemlich lang und gut und eigentlich haben alle auch am Sonntag geöffnet.

Und wenn ich abends noch nicht ins Bett fallen möchte hilft ESN…

ESN begrüßt Euch nicht nur mit Infoveranstaltung und einer Goodie-Bag (inklusive: Infomaterial und der eigenen Prepaid Simkarte) während der Orientation Week, sondern begleitet Euch das ganze Semester mit unzähligen Veranstaltungen. Dazu gehören die monatliche ESN-Motto Party im Tivoli mit studentenfreundlichen Preisen, den Events: Oulu City Rally, „Pimp my Overall“, Bowling, Around the World Food Festival, Karaoke Abende, Laser Tag, Karelian Pie Baking und Pulla Baking (wir haben dort gelernt, finnisches Traditions-Gebäck zu backen), SitSit, Pub Crawls, „Winter is here“-Infoveranstaltungen und „Ice hole swimming“.

Außerdem bieten sie auch noch andere Events an, die über mehrere Tage gehen. Es gibt ein Mökki Weekend (Mökki = Hütte) in der Wildnis, einen 5-tägigen Lappland-Trip, einen 4-Tages-Trip auf die Lofoten (Norwegen), kurze und längere Fahrten nach Russland, sowie die „Pirates of the Baltic Sea“ (eine 3-tägige Party- / Fährfahrt). Die Mehrtägigen Trips werde ich Euch noch in einem weiteren Beitrag genauer ans Herz legen – egal ob selbstorganisiert oder nicht.

Zu all diesen Veranstaltungen wird man rechtzeitig über Facebook oder ihre eigene Homepage informiert und man kann sich in der „International Student“ Gruppe bei Facebook, die jedes Semester neu gegründet wird, auch super austauschen und informieren – wie gesagt, die sind sehr aktiv, die Jungs und Mädels. Aufgrund all dieser Angeboten empfiehlt es sich, sich am Beginn des Semesters eine ESN Card zuzulegen. Diese kostet einmalig 10€ für ein Jahr und bietet Euch Vergünstigungen oder manchmal auch einen kompletten Preiserlass dieser Events oder einzelner Preise.

… oder diese Bars und Clubs:

Und falls Euch das noch nicht reicht, neben all den Partys, gemeinsamen Koch- und Spieleabenden, die sicherlich in Eurem Wohnheim stattfinden werden, kann ich Euch noch folgendes ans Herz legen:

Neben dem Tivoli, in dem nicht nur die Partys von ESN stattfinden, kann ich Euch auch das Ilona als weiteren Club empfehlen. Oder aber auch das Kaarle und Uninah das Caio. Wer es etwas rockiger oder alternativer mag, ist mit dem Hevimesta und dem Club 45 Special gut bedient.

Falls Euch in der Uni oder bei Facebook ein Flyer mit einer Party im Teekkaritalo in die Hand fällt, solltet Ihr diese auf jeden Fall besuchen. Das Haus gehört der Gilde der Ingenieurwissenschaft (wird daher auch oft „Engineering House“ genannt) und bietet einem Veranstaltungsort für die besten Gildenfeiern mit zwei großen Saunen (ca. bis zu 15 Leute) die während der Party benutzt werden können und man sich dann draußen im Schnee oder im anliegenden See wieder abkühlen kann – die besten Voraussetzungen für einen sehr finnischen Abend!

Oulu Kärpät Spiel

Und wenn es doch einfach mal darum geht, auswärts zu essen solltet Ihr auf jeden Fall im Kauppuri5 die besten Burger der Stadt essen oder im Pancake House die Pfannkuchen genießen. Beides definitiv das Geld wert und für finnische Verhältnisse auch recht günstig. Mich hat es zu beiden mehr als einmal verschlagen, weil es einfach zu lecker ist. Oder es verschlägt Euch ins Stadion zu einem Eishockey Spiel. Die finnische Nationalsportart und Oulu Kärpät spielt oben mit, was die Spiele wirklich spannend macht!

Wer zudem über den 1. Mai in Oulu ist, sollte sich Wappu nicht entgehen lassen – einer der größten Feiertage in Finnland. Der 1. Mai wird von den Studenten aus Oulu bereits zwei Wochen vorher beginnend gefeiert. Und zwar mit mehreren Events und Partys täglich! Da die Beschreibung und wärmste Empfehlung dieser einen eigenen Beitrag wert wäre, lasse ich Euch einfach mal diesen Guide hier. Dazu gebe ich Euch nur noch den Hinweis, dass es eine einzigartige Erfahrung ist und damit eine außergewöhnliche Art und Weise sich von dem finnischen Winter zu verabschieden (von der Freshman-Taufe im Fluss, zu einem Ruder Turnier bis hin zu dem einzigartigen Wesibussi [=Partybus mit 1 Stunde Fahrtzeit]).

Heavy Metal, Wikinger, Sauna, wenig Emotionen und viel Alkohol – die Finnen

Ein typisches Bild in Finnland

Ordentlich anstehen

Ganz angepasst an die finnische Mentalität wird auch von den (meisten) Austauschstudenten alles mit dem Fahrrad erledigt. Die meisten Finnen sind sehr sportlich (fahren viel Fahrrad und man sieht viele Jogger – auch morgens um 6 Uhr). Außerdem habe ich festgestellt, dass alles, was man so über die Finnen hört, ziemlich genau zutrifft:

Die Finnen sind super hilfsbereit, nur oft etwas langsam in dem, was sie tun, wobei sie die zur Verfügung stehende Zeit vollkommen ausnutzen. Lächle auf der Straße aber niemals einen unbekannten Finnen an. Da es für sie nicht üblich ist und sie dich wahrscheinlich für verrückt halten. Die wenigsten Finnen zeigen Emotionen und wirken oft etwas „kühl“ und zurückgezogen (es sei denn, sie trinken Alkohol) und zum anderen haben sie einen relativ weiten persönlichen Distanzraum (es sei denn, sie sitzen nackt in der Sauna). Daher wird sich zum Beispiel auch nicht umarmt.

An all dies muss man sich gewöhnen und sollte es auf keinen Fall persönlich nehmen, denn das ist es nicht. Es ist einfach ihrer Mentalität und sicherlich: auch hier gilt Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch wenn es schwierig ist und lange dauert, mit einem Finnen eine tiefgehende Freundschaft aufzubauen, sind sie trotz allem freundliche, verrückte (im positiven Sinne), erfinderische und gutherzige Personen die Heavy Metal Musik lieben (mit 630 Metalbands auf 1 Million Einwohner die höchste Anzahl in Europa).

Zwei „Weisheiten“ zum Schluss…

Nallikari Beach – Sonnenuntergang über der gefrorenen Ostsee

Zusammenfassend möchte ich jetzt noch einen sehr zutreffenden Satz bringen, den jeder ERASMUS Student kennt. „Erasmus is not a year in your life, it is a life in one year!“

Und abschließend ist es wichtig zu erzählen, dass es im finnischen das Wort „Kalsarikännit“ gibt. Es bedeutet grob übersetzt: sich alleine zu Hause und in Unterwäsche/Pyjamas zu betrinken. Das sagt doch auch schon einiges über das Land aus – und das meine ich ausschließlich im positiven Sinne!

Es ist echt sehr schwer ein ganzes Jahr und alles was es enthält, in einem Beitrag zu schreiben. Ich hoffe, dass es mir trotzdem gelungen ist und ich nichts Wichtiges vergessen habe. Falls bei Dir doch noch Fragen, Wünsche oder Anregungen offengeblieben sind, hinterlass doch einen Kommentar. Ich werde mein Bestes tun, dass dann noch aufzuklären!

(Wir schützen eure Daten, die Google Karte wurden entfernt)

Hilke Autor
Name: Hilke
Posts: 4 Posts

4 Kommentare »

  • Tobias S.
    Tobias S. sagt:

    Vielen Dank für den bemerkenswert interessanten Artikel. Das bestätigt sich mit allem was ich bisher darüber gehört habe und es lässt mich nur noch Nervöser werden. Denn ab September bin ich für ein Semester in Oulu :)

  • Hilke
    Hilke (Autor) sagt:

    Hallo Tobias,
    ich danke dir. Das freut mich sehr zu hören. Genieß die Zeit dort und grüße mir das wunderbare Oulu ;-)
    Falls du noch irgendwelche Fragen haben solltest, kannst du mich gern anschreiben. Ansonsten wünsche ich dir einfach die geilste Zeit!!!
    LG Hilke

  • Tobias
    Tobias sagt:

    Hallo Hilke,

    Super Blog! Sind echt wichtige Tipps dabei, danke dafür. ;-)
    Kurze Frage: was hat es mit der Frage: „My attitude towards alcohol consumption in the apartment is?“ auf sich?
    Generell bin ich für mäßigen Konsum in der Wohnung, ich trau mich dies aber nicht zu nehmen da es evtl nicht so gut ankommt :-)
    Was meinst du warum sie dies fragen?
    Lg Tobias

  • Hilke
    Hilke (Autor) sagt:

    Ich bin mir auch nicht zu 100%ig sicher, warum sie es fragen. Die zukünftigen Mitbewohner erfahren die Antwort von der PSOAS zumindest nicht. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Frage ein Mitbewohner-Zuordnungs-Kriterium allein intern in der Firma ist, so dass das man eher gleichgesinnte Mitbewohner zugeteilt bekommt.
    Von daher sollte man schon das antworten, was wirklich auf einen zutrifft und was man sich für die Zeit da vorstellen kann (vor allem im Bezug auf seine Mitbewohner). Es sollte dir auf keinen Fall unangenehm sein, die Frage ehrlich zu beantworten.

    Lg und viel Erfolg ;)

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