Dakota Kite – Einsteiger Matte
Tags: ATB, Beutel, Dakota, Drachen, Kite, Leinen, Matte, Quad-Handles, Strand
Während des Camping Urlaubs haben wir uns im Drachensteigen versucht. Ziel war es einen Drachen, zum Allterainboarding am Strand, zu fliegen. Aufgrund der Witterung haben wir es jedoch nicht geschafft uns mit Drachen direkt auf das Board an den Strand zu wagen. Somit haben wir uns erst einmal mit dem Drachen vertraut gemacht. Auch dies war schon eine Erfahrung wert. Wie oft fliegt man eine 3,3 Quadratmeter Matte?!
Der Drache / die Vorbereitung
Bei dem Drachen habe ich mich für den Dakota 3.3 R2F von exclusive-kites.com entschieden. Der Drachen wird komplett ausgeliefert und ist „Ready to fly“. Wichtig war mir in diesem Zusammenhand, dass es ein Drachen ist, welcher sich einfach fliegen lässt und genug Zug aufbaut, sodass man mit einem ATB über den Strand brausen kann. Genau diese Eigenschaften treffen auf den Dakota zu.
Jedem der zum ersten mal solch einen Drachen fliegt, empfehle ich die Anleitung ausführlich zu studieren. Gerade wenn man noch nicht mit einem Drachen von so einen Größe vertraut ist. Nach 20-30 Minuten lesen, war man mit der Theorie vertraut. Leinen, Quad-Handles, Groundstake und Kite-Killer waren im Anschluss keine Fremdwörter mehr. Zudem gibt es zahlreiche Hinweise zur effektiven Steuerung des Vierleiners. Den ersten Aufbau habe ich auf dem windstillen Campingplatz gemacht, um den Drachen dann so, wie in der Anleitung beschrieben, zu verstauen. Im Anschluss ist ein schnellerer Aufbau möglich, weil nur noch die Matte an die Leinen geknotet werden muss. Dieses Vorgehen stellt sich als praktisch heraus.!
Technische Details
Nun ein paar technische Informationen für Interessenten bzw. Personen, welche sich bereits mit der Thematik auseinander gesetzt haben.
Der Dakota 3.3 R2F verfügt über eine Fläche von 3,3 Quadrat Meter und kann bei einer Windstärke zwischen 2 und 6 geflogen werden (Wie stark ist das?). Die Aspect Ratio (AR), welches das Verhältnis zwischen der Länge und der Höhe ist (Kennzahl für die Performance – Je höher, desto höher die Performance), liegt bei dem Drachen bei 3,45. Wenn der Drache auf den Boden ausgelegt wird, misst die Matte, welches ein Ripstop Nylon 40D Segeltuch besitzt, eine 3,28 Meter Spannweite.
Im Lieferumfang ist zudem ein farbiges Dyneema-Lineset, (die Farben und Nummern, helfen den Drachen richtig zu verknoten), ein Groundstake, eine praktische Tragetasche (siehe Bilder) und Quad-Handles, enthalten. Letztere sind mit rotem und blauem Schaumstoff umzogen und liegen somit gut in der Hand. Die Kite-Killer, welche die Matte zu einer Landung zwingen, wenn man die Quad-Handles los lässt, sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Wer lieber mit einer Lenkbar fliegen will, muss diese separat erwerben. Die Tasche ist jedoch groß genug um diese unterzubringen. Des Weiteren wird auf der Website empfohlen, den Drachen nicht unter 16 Jahren zu fliegen. Weitere Details zu diesem „Rundum sorglos“-Paket könnt ihr der Webseite von Exclusive Kites entnehmen.
Fazit
Das Drachen fliegen selbst hat super viel Spaß gemacht. Auch wenn wir es nicht bis auf das Board geschafft haben (aber das nächste mal; wir werden berichten), haben wir ein paar Quadratmeter Strand umgepflügt :) Der Drache ließ sich sehr gut fliegen, auch wenn am Flug-Tag kein sehr starker Wind war. Es war der erste 4-Leiner den ich geflogen bin und auch wenn man kein Einsteiger mehr sein sollte, gibt es bei exclusive-kites.com auch Drachen anderer „Klassen“.
Ich kann es jedem empfehlen, wenn man am Strand ist. Das Meer sorgt für den nötigen Wind und eine Menge Spaß ist vorprogrammiert!
Cool, cool.
[…] vom Düsterwald an’s Herz legen und wenn der Wind gut steht, kann man auch am Strand einen Kite […]
[…] zu zweit – aufs Wasser getragen haben, haben wir diese gestartet. Jeder der schon einmal eine Lenkmatte geflogen ist, hat sich schnell zurecht gefunden. Neu war: der Kite baut echt viel Power auf. Dadurch waren […]